Die Route: August 2017
Bilder der Tour
Im Pantanal – 8.10.2017
Grotta Azul in Bonito
Einfach nur riesige Weiten …
9 Achsen, über 30 m lang.
Auf der Transpantaneira – vom Pantanal nach Pocone
Ein Jabiru am letzten Baumspitzel
Jabiru – ich finde sie sehr schmuck …
Auch bei der zweiten Ausfahrt waren wir erfolgreich
Jaguar bei der Pflege – eigentlich wie eine Hauskatze …
Das Fernsehteam von „national geography“ ist schon seit drei Monaten in Porto Jofre – für einen sechs Minuten Beitrag !
Mir gefallen die Arara Azul – auch wenn dieser hier nicht unbedingt in artgerechter Umgebung sitzt
Einfach nur Glück! Super Wetter, bestes Licht, wunderschöner Jaguar auf seinem Streifzug begleitet.
Drei km mit dem Jaguar durch sein Revier
Jaguare sind außerordentlich gute Schwimmer
Auf ihrem Streifzug durch ihr Revier überqueren sie mehrmals den Fluß
Drei Tage auf dem Rio Paraguay mit 6 kmh durch den Regenwald
Unzählige Ottern im Rio Cuiaba
Drr Koch auf der Avitoria – drei Tage Reis, Spagetti, Bohnen, Huhn, Rind, Schwein, Salat auf einem Berg am Teller – zu Mittag UND am Abend.
Auf der Barca nach Porto Jofre sind sehr unterschiedliche Menschen unterwegs – er hat die Fingernägel weiß lackiert, pinke Koffer und Beauty case.
Junger Hawk
Auf der Barca „Avitoria“ mit 20t Salz, Rindern, Pferden, Autos, … und 40 Mitreisenden
Konnte es nicht glauben, die liegen im Abstand von 3 m neben der Straße
Schätze ich auf 3m Länge
Schon der Nachwuchs ist ca 1 m
Nicht einmal ignorieren …
Mit dem Auto niedergestreckt, der Rest fühlt sich an wie eine Krokohandtasche …
Auf dem Weg ins Pantanal
Der Arara Azul kommt leider erst bei Sonnenuntergang zur Pousada Arara Azul
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hyazinth-Ara Die Palmen sind voll mit großen blauen Papageien
„Echte Cowboys“
20.9.2017
Auf dem Weg in den Amboro Nationalpark. Die alte Frau im Fluss haben wir dann mitgenommen – über den Fluss und weitere 15 km. Die hätte zwei Tage gebraucht …
Die Affen sind urschnell unterwegs, schwer zu fotographieren.
Ein Kolibrinest
Der nördliche Teil des Amboro Parks ist für die Wasserfälle berühmt.
Weiss auch nicht wie der heißt, hat mir gut gefallen
Es wird viel zu Fuss gegangen im Amboro Nationalpark – ich als Tourist, die Leute im Alltag
Der Ficus ist ein Parasit, er umschlingt den Baum, stranguliert ihn, der stirbt ab, vermodert – der Ficus bleibt wie eine Konstruktion übrig. Dieser hiet ist über 200 Jahre alt.
Auch wenn man es schwer erkennen kann: Das war mein erstes Krokodil, oder besser gesagt ein Teil davon, auf „Griffweite“ – war ziemlich schnell im Gestrüpp verschwunden.
Im Amboro Park – volle Begeisterung … zwei Tage später habe ich 30 + Zecken entfernt
…. einer von vielen …
Miguel schildert vorher das Baden voll Begeisterung – er geht nicht ins Wasser – „mui frio“
Weltbekanntes Streckenprofil der Death Road
Freundschaftliche Aufnahme in der Villa Bonita – Giani der Besitzer ist Schweizer
Tiefe Wolken unter Coroico
Wenig Wasser an der Strecke in der Trockenzeit
Die Death Road wird heute fast ausschließlich downhill mit dem Mountain bike befahren …
I did it again! Die Death Road, dieses Mal in der anderen Richtung
Etwas unnatürlich – das Leben nach der Brandrodung
An der „Tankstelle“ im Regenwald
Pension entlang der Straße durch den Regenwald
11.9.2017
Heute mittag in der Suhle … Capybaras sind die größten Nagetiere.
Jabiru am Straßenrand
Rechts war es etwas abschüssig …
Von Riberalta nach Rurrenabaque
Die BMW parkt im Park …
Über den Grenzfluss von Brasilien nach Bolivien bei Guajara-Mirim. Der Zöllner und der Hafenmeister wollten mich zwei Tage nicht abfertigen – habe mir eine bolivianische Balsa organisiert: Allein auf der Fähre.
Riberalta
Idylle im Garten des Hotel Colonial in Riberalta
Manche Brücke ist gewagt …
Die Überbleibsel der Brandrodungen stehen wie Mahnmale in der Gegend.
Die Brasilianer sind äußerst gesprächig, man kann sich ihrer Offenheit nicht entziehen. Unzählige Fotos, setzen sich auf’s Bike, freuen sich. Schöne Erlebnisse.
Die Transamazonica muß man auch über Balsa passieren – die Brücke im Hintergrund wird gerade gebaut.
Von Rio Branco nach Gaujara-Mirim. Riesige Farmen entlang der gesamten Straße.
Huancaya – Traumkulisse
Vilca – 4.000 m Seehöhe
In Vilca – am Ende des Tales
Lagunas i Cascades na Vilca
Von Huancaya nach Vilca
Huancaya
Von Machu Picchu über die Berge in den Regenwald
Im Regenwald: viel Wald und viel Regen
Auch im Regenwald sind die Straßen endlos …
Die Entfernungen sind enorm
Nach dem Regen
Rinderfarmen entlang der „Extrema“ – der Transozeanica an der Grenze zu Bolivien
Brandrodungen entlang der Transozeanica im Amazonasgebiet
Auf Schuß bringen
Nach dem Highsider in Bolivien war Ersatzteilbeschaffung angesagt, ein Tag bei BMW – letzte Informationen zur GS einholen. Weil die Andenübergänge im Juni wegen Schnee gesperrt waren sind wir nicht wie geplant über Argentinien nach Bolivien eingereist, sondern über Ollagüe, die temporäre Einfuhrgenehmigung für das Bike ist dadurch nur für 90 Tage. Mit Geri und Ernst noch zum Strandcafe, Spare Rips – ich sollte doch sieben Kilo zulegen, bis dato sind es aber erst vier … Am Abend bringt mich Sigrid zum Flughafen, inniger Abschied für die nächsten Monate. Flug über Madrid nach Lima. Ich habe für den Zoll die notwendigen Rechnungen der Teile und gehe zum roten Korridor. „Muss ich das verzollen?“ gleichzeitig erwähne ich, dass die Teile für mein Motorrad in Bolivien sind – der Zöllner: „Hast Du ein Ticket für Bolivien?“, zeige ihm das Ticket für den nächsten Tag und: Passe! Muss mich nicht einmal in der langen Schlange vor dem Scanner beim grünen Korridor anstellen, sondern bin schnell durch – das ging easy!
Ich lasse trotzdem die Teile im meiner Bleibe in Lima, komme nächste Woche zurück zu BMW, wo ich bereits einen Termin für das Service, die Rückrufaktion wegen der Federgabel, die undichten vorderen Stoßdämpfer, … habe – eine sehr gute Entscheidung! In Bolivien werde ich nicht nur bei der Einreise in Santa Cruz sondern auch noch in bei der Zwischenlandung in Cochabamba kontrolliert. Auf Nachfrage warum? meint der Zöllner nur, dass im Flieger auch US Bürger sind und die „besonders gecheckt“ werden, daher müssen alle durch den Zoll!!! Das ist mir bereits in Santa Cruz aufgefallen, die Amerikaner wurden separiert und einer speziellen Prüfung unterzogen, so auch hier … Ging bei mir sehr schnell und problemlos.
Der Flieger kommt früher als geplant in Tarija an, ich treffe Frederic gleich auf dem Parkplatz, herzliche Umarmung und wir fahren gleich auf dem Weg ins Hotel zur Versicherungsagentur wegen der „necesita Seguro“ für Südamerika – Alles vorbereitet, Espresso in der Stadt, Martin kommt vorbei, wir holen Esperanza von der Schule ab. Nächster Halt bei Chaime, in seinem Lager ist die BMW geparkt, Batterie angeschlossen, der Motor läuft auf den ersten Drücker!
Der „kurze Abstecher“ nach Lima sind an die 3.000 Kilometer.
Die Landschaft an der Pazifikküste
Vom Titicacasee zur Küste – da geht’s bis fast 5.000m hoch. Mir ging’s ziemlich mies – habe mich rechts daneben hingelegt, nach einer Stunde bin ich aufgewacht …
Auf dem Weg nach Moquegua
Sanddünen bis in den Ozean
Am nächsten Tag bis Oruro, dann weiter Richtung Titicacasee. Von Frederic kommt die Info, dass die Straße von La Paz nach Copacabana von Demonstranten gesperrt wurde, ich fahre großräumig an El Alto und La Paz vorbei und nehme den anderen Grenzübergang. In Desaguadero ist eine lange Schlange bei der Migration, cirka in der Hälfte ein amerikanisches Pärchen, sie sind auf einer Kawasaki unterwegs Richtung Ushuaia. Obwohl sie früher durch die Passkontrolle sind treffe ich sie beim der Zoll wieder, sie haben bereits eine längere Prodzedur hinter sich, müssen Fotokopien anfertigen lassen. Während wir uns noch unterhalten ist meine Abfertigung bereits erledigt … Auf peruanischer Seite gehts es sehr schnell, lediglich die Zöllner sind beim Mittagessen. Während ich warte kommt ein europäisch aussehender Mann dazu, er ist seit sieben Jahren in La Paz als Lehrer. Kennst du Walter Schmidt und Gerd Frank? Kennt er natürlich, Anja, die Tochter von Gerd hat bei ihm das Abitur gemacht… in La Paz wohnen über zwei Millionen Menschen.
Mit Marco, Caroline und Meli im El Mercado zum Ceviche.
Kaum besser zu beschreiben: Die Wüste fällt in den Ozean, oder: Ein ziemlich breiter Sandstrand
Porto Lomas Beach Hotel – im Winter
In Porto Lomas Beach – Traum am Meer
Porto Lomas – nach vorne ein Traumausblick, nach hinten …
Pazifik
Die Nazcalinien einmal anders
Eine Szene von vielen …
Die Geier warten schon …
An der Küstenstrasse nach Lima
Idylle im Winter
Weiter bis Moquegua, bis an die 5.000 Meter hinauf, es ziemlich kalt und ich bekomme seit langem wieder Probleme mit der Höhe – ziemliche Probleme, mit allem was man sich vorstellen kann … Über die Küstenstrasse weiter nach Lima, in Nazca mache ich Bilder von den berühmten Nazcalinien – von der Straße aus, das mit dem Flieger spare ich mir. Etwas weiter wieder einer der „ganz normalen Vorfälle“ in Peru: Ein LKW liegt im Graben, die Leute aus der Umgebung sind bereits am „Ausweiden“ des Wracks. Die Fliesen sind teilweise schon schön aufgestapelt und werden an Vorbeifahrende vekauft, andere sind mit den vollen Schubkarren unterwegs nach Hause. In Lomas Beach finde ich ein tolles Hotel direkt am Meer. Nach vier Tagen komme ich problemlos in Lima an. Der Servicetermin bei BMW ist erst in drei Tagen, fahre trotzdem vorbei und: Sie haben auch jetzt Zeit. Ersatzteile habe ich mit, nach sieben Stunden Arbeit ist mein Zweirad wieder vollkommen hergestellt, sieht aus wie neu! Lediglich der Verkehr zurück zur Unterkunft hat es in sich, ich brauche zwei Stunden für die 13 Kilometer. Am nächsten Tag treffe ich Marco und Caroline, wir gehen bei der besten Adresse der Stadt, El Mercado, Ceviche essen – das ist was vom Feinsten! Vielen Dank an die beiden und ihrer lieben Tochter für einen sehr netten Tag in Lima.
Von Frederic habe ich mittlerweile Nachrichten über seine Kontakte zu Hotels, verstreut in ganz Bolivien, dass die Bedingungen im Regenwald Boliviens, Perus und Brasilien heuer äußerst gut sind => ich plane um, neue Tour:
Regenwald in Peru, Brasilien und Bolivien, weiter über Paraguay nach Foz de Iguazu, eventuell Mato Grosso, … we will see!
Ecuador und Kolumbien werde ich beim nächsten Mal in Angriff nehmen.
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